Die Prozess der Ausweitung des Tao, der Entwicklung aller physischen und nichtphysischen Aspekte in diesem Prozess und die Wiederverschmelzung mit dem Tao entspricht dem Naturgesetz der Schwingung. Er findet auf allen Ebenen der Existenz statt und hat keinen Anfang und kein Ende.
Es ist ein Prozess von Fragmentierung und Wiedervereinigung im Sinne von Ausweitung und Integration, so wie eine Schulklasse bei einer Exkursion ausschwärmt, so dass jeder Schüler individuelle Erfahrungen machen kann, die anschließend im Klassenzimmer zusammengetragen und für alle nutzbar gemacht werden.
In diesem einfachen Bild ist die Klasse das Tao und jeder Schüler ein Fragment. Wir können uns auch jede Klasse als Fragment mit der Schule als Tao vorstellen oder jede Schule als Fragment und das Bildungswesen der Welt als Tao, usw. …
Die Vielfalt der "Erscheinungsformen" dieses Prozesses ist für uns nicht überschaubar. Allen ist jedoch etwas gemeinsam: Alle Erscheinungsformen unterliegen der Entwicklung. Diese Entwicklung ist individualisiert, das macht die Vielfalt aus. Jede Fragmentierung und jede Wiederverschmelzung ist ein Akt des freien Willens, der jeweiligen Seele bzw. des Seelenverbandes. In diesem Prozess gibt es keine "Obrigkeit" und keinen Anführer. Seelen kennen keine Hierarchien oder Befehlsketten, wie wir sie als Mensch für notwendig halten.
Die Spezies Mensch ist der körperliche Erfahrungsbereich eines Seelenvolkes neben vielen anderen. MICHAEL nennt so ein Seelenvolk "Design" und beschreibt die verschiedenen Konglomerate von Seelen und Seelenverbänden innerhalb unseres Designs.
Der Weg vom Tao zurück zum Tao wird von MICHAEL als großer Zyklus bezeichnet. Es ist nur ein Abschnitt in einer Reihe von vielen großen Zyklen, die immer wieder erneut vom Tao ausgehen und zum Tao zurückkehren. Jeder große Zyklus beinhaltet Inkarnationen in physischen Körpern des gleichen Designs, also des gleichen Seelenvolkes.
Der Mensch ist einer von vielen Designs im Universum, die auch auf anderen Planeten existieren und Hominid sein können aber nicht müssen. Eine Lebensform mit einem Bewusstsein ist nicht an unsere Art des Stoffwechsels gebunden. So gibt es auch Leben auf Planeten, auf denen für uns ein Leben unmöglich wäre. Lebewesen von dort könnten nicht auf der Erde existieren.
Es leuchtet ein, dass extraterrestrisches Leben völlig anders sein kann, als unser eigenes Leben. Diese Andersartigkeit ist Teil der Vielfalt, die aber die gleichen Wurzeln hat. Die uns geläufige Art der Kommunikation durch Sprache ist nicht zum Austausch geeignet. Dennoch findet Kommunikation und Austausch statt, mental und telepathisch durch Gedanken, die letztlich Schwingungen sind, wie alles im Ursprung.
Wesen, die so mit uns durch Zeit und Raum kommunizieren, ohne von uns gesehen werden zu können, wurden von früheren Menschen als Gott angesehen. Beispiele dafür sind aus der ägyptischen Mythologie bekannt und auch Jahwe, der Moses die zehn Gebote gab, war – laut MICHAEL - ein Außerirdischer.
Unsere Existenz ist mit der Existenz anderer Lebewesen im Universum verbunden. Wir alle sind Fragmente des Tao, die ihre Erfahrungen in der physischen Existenz gerade auch im miteinander machen. Wir alle sind auf dem Weg zurück zur Integration unserer Erfahrungen ins Tao, das sich wie wir und durch uns ebenfalls weiterentwickelt.
zum Seitenanfang