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Schleier des Vergessens:
Das inkarnierte Seelenfragment (Selbst) einer Seele auf der astralen Ebene (höheres Selbst, Seelenessenz) unterliegt dem so genannten Schleier des Vergessens. Um authentische Erfahrungen im Körper zu machen, um daraus zu lernen und um sich weiter zu entwickeln, hat das Selbst zwar eine ständige Verbindung zum höheren Selbst, "erhält" aber nur die Informationen, die es braucht, um seine selbstgewählten Aufgaben zu bearbeiten. Durch diese Einschränkung des Bewusstseins entsteht im Selbst das Gefühl des "Getrenntseins", eine Illusion, die erforderlich ist, um durch den Kontrast der Dualität (siehe dort), Einssein empfinden zu können.
Seele:
Oberbegriff für Seele als Seelenessenz auf der Astralebene und Seele als Seelenfragment während einer Inkarnation. Immaterielle Form der Existenz (metaphysisch, spirituell).
Seelenalter:
Eine Seele entwickelt sich innerhalb eines großen Zyklus in sieben Abschnitten, die ersten fünf beinhalten Aufenthalte auf der Physischen Ebene. Von der neugeborenen Seele über die kindliche, die junge, die reife und die alte Seele geht die Entwicklung auf den höheren Ebenen weiter als transzendente und infinite Seele. Jedes Seelenalter ist wiederum in sieben Stufen unterteilt. In jeder Stufe wird mindestens eine Inkarnation absolviert, im Durchschnitt sind es jedoch zwei bis drei Leben.
Seelenalterstufen:
Jedes der sieben Seelenalter ist wiederum in sieben Stufen untereilt. In jeder Stufe, unabhängig vom Seelenalter, wird ein spezielles Thema bearbeitet.
Seelenessenz:
Fragment einer Seelenfamilie, die wiederum (in mehreren Stufen) Fragment des Tao ist. Die
unsterbliche Seele, die einer „Entwicklung“ unterliegt und Teile dieser Entwicklung darin bestehen, dass sie z. B. Erfahrungen im menschlichen Körper macht, in denen ihre Fragmente (siehe
Seelenfragment) zu diesem Zweck inkarnieren.
Seelenfamilie:
Alle Fragmente einer Entität. Mitglieder einer Seelenfamilie unterstützen sich bei ihren
Lernaufgaben unabhängig davon, ob sie inkarniert oder diskarniert (dann von der Astralen Ebene aus) sind. Die Zugehörigkeit zu einer Seelenfamilie bestimmt eine Reihe von Seelenbeziehungen.
Seelenfragment:
Fragment der Seelenesenz mit dem Fokus auf körperliche Existenz. Die Seele während einer Inkarnation. Das Seelenfragment hat nur eingeschränkt Zugang zur seelischen Vergangenheit, man spricht vom "Schleier des Vergessens".
Seelenführer:
Fortgeschrittenen Seelen auf der Astralen Ebene, die inkarnierte Seelen unterstützen, begleiten und betreuen.
Sekundäres Zentrum:
Siehe Reaktionszentrum
Selbst:
Die wahre Persönlichkeit im Gegensatz zum Ego, der falschen Persönlichkeit, die sich aufgrund von (gewollten!) Prägungen entwickelt.
Selbstmissbilligung:
Eines der sieben Haupthindernisse, Ursache ist die Angst, nicht gut genug zu sein.
Selbstssabotage:
Eines der sieben Haupthindernisse, Ursache ist die Angst, die Kontrolle zu verlieren.
Sentienz:
Wörtlich: Einfühlungsvermögen. MICHAEL bezeichnet damit die Reife einer Spezies zur
individuellen Beseelung im Gegensatz z. B. zur Tierseele. Es ist die Fähigkeit abstrakte und komplexe Gefühle, wie Reue, Irrtum, Glück, Frieden, etc., die aus Erkenntnis entstehen, zu empfinden
und darüber miteinander zu kommunizieren. Sentienz beschreibt damit eine Entwicklungsstufe einer Spezies.
Sextant:
Eine Verbindung von sechs Seelen, um über mehrere Leben hinweg, an gemeinsamen Zielen zu arbeiten.
Skeptiker:
Einer der sieben Einstellungen. Pole: (+) Abklärung (-) Misstrauen
Sliding:
Ein Weg, um aus dem negativen Pol eines Overleaves herauszukommen: Man wechselt oder "rutscht" vorübergehend in den positiven Pol der entgegengesetzten Charaktereigenschaft.
Spiritualist:
Eine der sieben Einstellungen. Einerseits blinder Glaube oder auch die Offenheit für Möglichkeiten (es könnte so sein...) sin die Kennzeichen dieser eher optimistischen Einstellung zum Leben
Spiritualität:
Verhältnis zur geistigen Welt, Bewusstsein, dass es neben der physischen Realität auch Existenz jenseits derselben gibt.
Spiritueller Weg:
Ein individueller Lebensweg, der geprägt ist durch wachsendes Bewusstsein über das Selbst und seine Ausprägungen und der Begegnung mit anderen in liebevoller, toleranter und akzeptierender Weise.
Stoiker:
Eine der sieben Einstellungen. Unerschütterlichkeit, Ruhe, Akzeptanz dessen, was geschieht aber auch Resignation, sind die Kennzeichen dieser Einstellung. Pole: (+) Gelassenheit, (-) Ergebenheit.