Ich habe diesen Abschnitt bewusst „Fragebogen“ genannt und nicht „Test“. Validität, wie in wissenschaftlichen Testverfahren ist hier nicht zu erwarten.
Es gibt eine ganze Reihe solcher „Questionnaires“ auf englischsprachigen Internetseiten und Büchern, die sich mit den Michael Teachings befassen. Ich habe hier die für mich treffendsten Fragen zu den einzelnen Positionen zusammengestellt.
Bei der Beantwortung ist es wichtig, nicht zu antworten, wie man selbst gern sein möchte, auch nicht, wie andere einen selbst gern sehen möchten. Es geht darum, wer und wie ich Selbst bin. Am besten lässt man sich von seiner Intuition führen.
Wer sich den Fragebogen zur schriftlichen Bearbeitung ausdrucken möchte, kann
ihn sich im Downloadbereich als Worddokument oder pdf-Datei herunterladen.
Ich wünsche allen Teilnehmern erhellende Einsichten. Für Feedback bin ich wie immer dankbar. Am Ende der Seite gibt es ein Kommentarfeld dafür.
Die Rolle hat nichts mit einem Beruf zu tun, es ist vielmehr eine Berufung. Man kann Anforderungsprofile von Berufen mit den Eigenschaften, Stärken und Schwächen der Rolle vergleichen. Es gibt jedoch immer eine Vielzahl von Passungen, wenn man nur die Rolle berücksichtigt. Ein Polizist kann sich als Freund und Helfer verstehen, er kann die Strukturen von Kriminalität erforschen und neue Fahndungsmethoden kreieren, er kann Kämpfer für Recht und Ordnung sein, er kann die Menschen und ihre Fehler und Schattenseiten ergründen, er kann seine Kommunikationsfähigkeiten benutzen, um überzeugend auf seine Mitmenschen einzuwirken, er kann eine Vorstellung von einer besseren Welt haben und versuchen, die Menschen von Ehrlichkeit, Rechtschaffenheit und Toleranz zu überzeugen und er kann der anerkannte „Sheriff“ sein, der sein Viertel oder seine Stadt mit Weitblick und Geschick durch gute und schlechte Zeiten führt.
Die Rolle einer Seele ist nicht immer offenkundig. Das Seelenalter wird auf das „Ausleben“ der Rolle Einfluss haben. Ein junger Kämpfer ist voll in seinem Element, ein erwachsener Kämpfer wir mehr durch Geschick als durch Stärke Erfolg haben und ein alter Kämpfer muss nicht mehr jeden Kampf führen, er kann es, das hat er in früheren Leben gelernt. Er erreicht seine Ziele heute eher mit Ruhe und Können statt mit Elan und Kraft.
Die Casting Position und die Overleaves sind weitere Einflüsse, die die Rolle überdecken können.
Die folgenden Aussagen zu den einzelnen Rollen sollen das ganze Spektrum abdecken. Einige sind neutral, andere betreffen den positiven oder negativen Pol der jeweiligen Rolle. Man wird deshalb nie alle Aussagen zu einer Rolle mit „trifft zu“ beantworten. Vielleicht haben einige Aussagen auch früher zugetroffen, aber heute nicht mehr. Man entwickelt sich ja auch in seiner Rolle.
Wahrscheinlich wird man in allen Rollenaussagen einige finden, die zutreffen. Die Rolle ist ja nur eine Facette der Persönlichkeit und die dahinter liegenden Energien kommen auch in den anderen Facetten zum tragen. Wenn es einen zweiten Schwerpunkt gibt, ist das meist der Einfluss des Casting.
Helfer
Ich halte mich gern im Hintergrund und sorge dafür, dass alles gut läuft.
Man empfindet mich als eher zurückhaltend, ich dränge mich nicht auf.
Andere ein bisschen zu bemuttern, macht mir am meisten Freude.
Ich bin ein(e) gute Hausfrau/Hausmann, Pfleger(in) oder Betreuer(in).
Ich bin häuslich, praktisch und effektiv.
Ich schaffe ein schönes „Zuhause“ für meine Lieben, auch wenn die das nicht immer wertschätzen.
In meiner Umgebung sollen sich alle wohl fühlen.
Für mich ist Helfen Ehrensache und Pflicht.
Ein „Dankeschön“ ist Lohn genug.
Ich fühle mich wohl in einem Team, das andere unterstützt.
Ich stelle meine Bedürfnisse hinten an.
Ich bin für jemand da, wenn er mich braucht.
Ich habe gern alles an seinem Platz.
Ich bin dienstbar, wo man mich auch hinstellt.
Ich tue mich schwer, jemand entgegen zu treten.
Ich bin zufrieden und fröhlich, wenn man mich braucht.
Ich behalte gern die Kontrolle.
Ich achte auch auf die kleinen Dinge/Freuden im Leben.
Ich bin ehrenamtlich tätig.
Ich lasse mich leicht von anderen ausnutzen.
Ich empfinde mich nicht als Nabel der Welt.
Ich scheue keine Umstände und bin immer bereit.
Ich kann zupacken und helfen, wenn andere nur dabei stehen.
Ich bin liebevoll, gastfreundlich und hilfsbereit für jeden, der kommt.
Meine Hilfsbereitschaft kann auch aufdringlich sein.
Ich habe gern Gesellschaft.
Ich helfe auch ungefragt, wenn ich sehe, dass ich gebraucht werde.
Die meisten finden mich einfach nett.
Ich kann in allen Berufen glücklich sein, als Arzt, Abgeordneter, Bürgermeister, Beamter, Sozialarbeiter, Steuerberater, Buchhalter, Dienstbote, Kellner, Putzfrau, Krankenschwester, Hilfsarbeiter oder einfach als liebevoller Ehemann oder Ehefrau.
Meine Welt ist immer mein „Nächster“.
Gestalter
Ich liebe es, Neues zu schaffen und Altes zu verändern.
Mich interessieren die Strukturen von Dingen, so kann ich etwas neu arrangieren oder anordnen.
Ich kann aus jedem Anlass einen einzigartigen Event machen.
Ich kann nicht leben, wie die Masse, Originalität ist mir wichtig.
Meine Stimmungen schwanken und meine Umgebung bleibt davon nicht unbeeindruckt.
Ich kann aus Nichts etwas machen, wenn man mich lässt.
Ich kann mich schon mal verzetteln, bei all den Möglichkeiten, denen ich gern nachgehen möchte.
Ich möchte für meine Arbeit gelobt werden, nicht für mich selbst.
Ich stehe lieber am Rand als in der Mitte.
Meine Hände müssen immer etwas tun, Stillstand ist unerträglich.
Manchmal übertreibe ich es, dann ist Kunst nur noch künstlich.
Ich mag keine Routine, deshalb variiere ich auch alltägliche Arbeiten.
Manche finden mich etwas verrückt, aber was ist schon normal.
Viele Menschen sehen in mir einen begnadeten Künstler.
Manche halten mich für „zerstreut“, aber ich beherrsche meistens das Chaos.
Ich sehe das rohe und ungeschliffene und habe eine Vision, wie es schöner sein könnte.
Ich mache mich gern selbst zum Objekt meiner gestalterischen Fähigkeiten.
Ich falle auf, durch meinen Stil und meine Art, mich zu präsentieren.
Ich liebe es, mich zu verkleiden und in Rollen zu schlüpfen.
Wenn ich singe, ist es Kunst, nicht Unterhaltung.
Alles, was ich mache hat Chic und Flair.
Wenn ich mich daran gehindert fühle kreativ zu sein, bin ich frustriert.
Ich ziehe mich gern zurück und brauche Zeit für mich und meine Tagträume.
Fantasie und Vorstellungskraft setze ich um in immer neuen Projekten.
Ich bin ein Pionier mit vielen frischen Ideen.
Ich möchte Wunder vollbringen.
Ich bin spontan, manche nennen es auch sprunghaft.
Ich bin manchmal so auf „Neues“ fixiert, dass ich nicht darauf achte, ob es auch besser ist.
Ich kann in vielen Berufen glücklich sein, als Schauspieler, Chirurg, Modedesigner, Model, Zimmermann, Mechaniker, Handwerker, Architekt, Erfinder, Musiker, Schriftsteller oder Poet.
Meine Welt ist meine Werkstatt.
Kämpfer
Ich liebe Herausforderungen und den Wettkampf und ich will gewinnen.
Ich drücke mich nie vor Konfrontation meistens siege ich doch.
Sport und gutes Essen sind wichtig, um meinen Körper in Schuss zu halten.
Man nennt mich Heißsporn, Bulldogge oder auch Panzer und empfindet mich einschüchternd oder abschreckend.
Mein guter Kern ist oft verdeckt.
Ich übernehme Verantwortung, um die Dinge voran zu bringen, die mir wichtig sind.
Ich stehe zu meinen Prinzipien.
Ich gehe nicht diplomatisch vor, immer direkt auf den Punkt.
Ich bin ein Macher, ich weiß immer, wie es geht und mache lieber alles selbst.
Ich verzettele mich ungern mit Kleinkram, das kostet nur Energie.
Ich schätze die physische Existenz und pflege meinen Körper, er ist mein Kapital.
Ich genieße Sex genauso wie Sport.
Wer mich hindern will, wird überrannt. Ich bin nicht zu stoppen.
Strategie und Taktik sind meine Waffen, manchmal auch Gewalt.
Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich.
Für mich zählen nur Ergebnisse.
Ich bin rechthaberisch und dabei manchmal auch schroff.
Ich stehe zu meinem Wort, auf mich kann man sich verlassen.
Ich gebe immer mein Bestes.
Wenn ich doch einmal Mist baue, dann liegt das daran, dass ich Kleinigkeiten übersehen habe.
Ich habe einen „herzhaften“ Humor, manche finden das plump.
Meine eigene Schwäche ist es, wenn ich Zwang ausübe.
Ich muss lernen, dass Macht nicht immer gleich Recht ist.
Ich arbeite mit Stärke und Ausdauer an meinen Zielen.
Weil ich stark bin, kann ich Schwächere beschützen.
Ich kann auch fürsorglich sein und kümmere mich um die Meinen.
Freunde beschreiben mich als loyal, leistungsfähig, konzentriert, erdverbunden, mutig, wetteifernd, ehrlich, zäh, robust und pflichtbewusst.
Ich bin streng, mit mir, wie mit anderen.
Berufe, die mir besonders liegen, sind: Geschäftsmann, Vorarbeiter, Manager, Polizist, Feuerwehrmann, Anwalt, Soldat, Geheimagent, Gefängniswärter, Profisportler, Türsteher und Bauarbeiter.
Meine Welt ist ein Kampfplatz.
Gelehrter
Ich bin neugierig und studiere alles, was mein Interesse weckt.
Ich bin objektiv, neutral und kann gut vermitteln.
Wissen ist für mich der größte Anreiz.
Ich lasse mich nicht von Gefühlen übermannen.
Ich wirke auf andere manchmal wie abwesend.
Es gibt für mich immer etwas zu lernen, nicht nur aus Büchern.
Informationen sind mein größter Schatz, ich habe viele Bücher.
Wichtige Dinge notiere ich mir, damit sie nicht verloren gehen.
Bei einem fruchtbaren Gedankenaustausch vergesse ich Zeit und Raum.
Ich gehe auch Risiken ein, wenn sie mich weiterbringen können.
Bevor ich entscheide, gehe ich allem auf den Grund und wäge ab.
Die Lehren der Vergangenheit bestimmen meine Handlungen.
Ich lese gern und viel, meist ist etwas Interessantes dabei.
Ich kann ein besessener Forscher sein und verliere mich dabei schon mal in Details.
Ich bin der Experte, man kann mich immer fragen.
Ich habe meine eigene Ordnung.
Manchmal ist die Theorie für mich wichtiger als die Praxis.
Wenn ich einen folgsamen Schüler habe, bin ich zufrieden.
Ich fühle mich manchmal wie der Bibliothekar der Welt, der Informationen sammelt, ordnet, katalogisiert und für andere zugänglich macht.
Ich gebe meine Einsichten gern weiter.
Ich bin ein guter Beobachter.
Selbstkontrolle, Ausgeglichenheit und Balance sind mir wichtig.
Ich kann tief eintauchen in ein Thema, manchmal reicht mir aber auch die Oberfläche.
Eigene Erfahrungen sind mir wichtiger als angelerntes Wissen, zur Not reicht mir aber auch das.
Wenn einer eine fundierte Meinung braucht, fragt er mich.
Meine Unvoreingenommenheit und Offenheit wird geschätzt.
Alles ist möglich.
Wenn ich eine Frage nicht klar beantworten kann, versuche ich, es zu vertuschen, indem ich mich in Nebensächlichkeiten verbreite oder in einen „einerseits/andererseits – Vortrag“ ausweiche.
Ich benutze das Internet und seine unbegrenzten Möglichkeiten.
Wenn ich es mir aussuchen kann, bin ich Wissenschaftler, Schriftsteller, Lehrer, Universitätsprofessor, Geschichtsschreiber, Philosoph, Forscher, Bibliothekar, Archivar, Archäologe oder Coach.
Meine Welt ist mein Studierzimmer.
Verkünder
Ich erfreue meine Mitmenschen durch meine humorvolle Art, Lebenshilfe zu geben.
Wahrheiten, die nicht passen, mache ich passend.
Ich habe immer und zu allem etwas zu sagen.
Ich muss nicht nur das letzte Wort haben, sondern die letzten 5000 Worte.
Ich kann mit meinen wortreichen Ausführungen jede Form von Gegenwehr ersticken.
Die Sprache ist mein Ausdrucksmittel, das Wort meine Waffe.
Ich kann schwierige Dinge verständlich vermitteln.
Ich verpacke gern Ernstes mit Humor.
Das Leben ist für mich ein Theaterstück, in dem ich am liebsten die Hauptrolle spiele.
Ich verkünde gern Wahrheiten, auch wenn sie unbeliebt sind.
Meine Weisheit ist „lebensnah“, praktisch und plausibel.
Ich hebe mich immer von der Masse ab, so bekomme ich Aufmerksamkeit.
Ich bin ein Selbstdarsteller.
Ich kann Menschen manipulieren.
Ich verbreite gern meine eigenen Erkenntnisse.
Ich bin ein Naturtalent der Unterhaltung.
Ich brauche persönliche Aufmerksamkeit und Beifall von anderen.
Ich bin leicht beleidigt durch Ignoranz meiner Person oder meiner Weisheiten.
Wenn es mir keinen Spaß macht, lasse ich es.
Ich liebe Seifenopern und manche bezeichnen mich als „Drama Queen“.
Ich kann auf Tränendrüsen drücken, Heiterkeitsstürme entfachen und eine Menge zum Toben bringen.
Ich korrigiere andere gern in Sprache und Ausdruck.
Ich würde es mal so formulieren … ist eine meiner Lieblingsfloskeln.
Ich fühle mich am wohlsten im Zentrum einer Gruppe.
Ich kann andere beeindrucken und von meinem Standpunkt überzeugen.
Ich liebe Gerüchte und trage sie gern weiter.
Ich schäme mich nicht, zu protzen und anzugeben. Wer angibt hat mehr vom Leben.
Meine Freunde beschreiben mich als ein großer Sprecher und natürlicher Lehrer, der alles spielerisch nimmt und sein Publikum begeistert.
Mein Auftritt ist immer grandios, als Sänger, Schauspieler, Komödiant, Kabarettist, Politiker, Wahrsager, Redner, Lehrer, Verkäufer, Anwalt oder Unterhalter.
Meine Welt ist die Bühne.
Priester
Ich habe eine klare Vision, wie alles besser wäre.
Meine Wahrheit soll auch anderen klar werden.
Ich bin für den Weltfrieden, für Redefreiheit, für Gleichberechtigung, für Umweltschutz, für Liebe und für das Gute.
Ich möchte bei anderen das Bewusstsein erhöhen.
Ich bin immer optimistisch und zuversichtlich.
Anteilnahme ist die beherrschende Kraft meiner Beziehungen.
Im Grunde meines Herzens bin ich warmherzig und fürsorglich.
Ich begegne Ängsten mit Liebe.
Ich agiere gern in großem Rahmen.
Politik ist für mich ein Mittel zum Zweck.
Meine Mission ist klar, die Welt zu verbessern, Schritt für Schritt.
Ich möchte Menschen ändern, es ist ja nur zu ihrem Besten.
Der Zweck heiligt die Mittel, ist eines meiner Prinzipien.
Ich kann andere inspirieren, mitzugehen auf meinem Weg.
Mein Glaube (was immer es ist) ist unumstößlich.
Ich weiß, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als wir wahrnehmen.
Ich gebe anderen gern Ratschläge darüber, was gut für sie wäre.
Mein eigener (spiritueller) Weg ist mir wichtiger, als persönliche Beziehungen oder materielle Werte.
Ich fördere gern das Potential von anderen.
Ich bin sehr emotional und voller Energie, wenn ich über meine Ziele rede.
Ich bin das Licht in der Dunkelheit.
Mit Kraft und Nachdruck versuche ich andere zu überzeugen.
Ich kann und möchte die Menschheit heilen, an Körper, Geist und Seele.
Manchmal ertappe ich mich dabei, bei meinen Bemühungen um das Wohl der anderen, übereifrig oder auch zu fanatisch zu sein.
Ich fühle mich für meine Freunde und Familie verantwortlich, wenn es um deren Seelenheil geht.
Ich spüre, dass ich einen Auftrag habe in diesem Leben, den ich erfüllen muss.
Ich tröste die Armen, Kranken und Beladenen mit meinen guten Worten.
Ich helfe Menschen, ihre selbstgesteckten Grenzen zu überwinden und ihr Leben mehr zu genießen.
Meine Berufswahl wäre spiritueller Lehrer, Guru, politischer oder religiöser Redner, Gründer, Mitarbeiter oder Leiter von nicht-kommerziellen, humanitären Vereinen Stiftungen oder Organisationen, Betreuer in Heimen, Psychologe, Sozialreferent in Behörden, Missionar, Pfarrer, Priester oder am besten „Weltverbesserer“, allerdings ohne den ironischen Beigeschmack, der an diesem Begriff haftet.
Meine Welt ist meine Gemeinde.
Herrscher
Ich bin der Entscheider.
Ich sage gern, wo es lang geht und normalerweise folgt man mir.
Ich erfasse schnell das Wesentliche und delegiere dann die Aufgaben.
Ich habe den besseren Überblick und kann daher andere führen.
Ich kann jeden an die für ihn (und die Gesamtheit) beste Stelle setzen.
Wenn ich ein Mandat dazu habe, führe ich Menschen dahin, wo sie gern hin möchten.
Ich führe Dinge zu Ende. „Versuchen“ ist für mich nicht gut genug.
Man bezeichnet mich als hart aber gerecht.
Ich kann ausgleichen und Gegensätze vereinen.
Als geborener Führer erreiche ich schnell diese Position, auch wenn ich klein anfange.
Ich verlange Aufmerksamkeit.
Exaktheit und Perfektion sind mein Prinzip, für mich ist exzellent gerade gut genug.
Ich bin ein Problemlöser, erkenne direkt Schwachpunkte und bringe die Menschen ans Arbeiten.
Ich kontrolliere ohne zu überwachen.
Ich zeige Respekt und achte die Würde der anderen, wenn es um Konflikte geht.
Ich bevorzuge Lösungen, bei denen alle gewinnen.
Ich stehe zu meinen Fehlern und lerne daraus.
Ich lasse lieber etwas erledigen, als es selbst zu tun.
Ich möchte, dass es den Meinen gut geht.
Man vertraut mir in meiner Umgebung und fragt mich um Rat.
Ich frage nicht gern um Hilfe, ich hole sie mir.
Meine Freunde und Mitarbeiter stehen loyal zu mir
Man erkennt meine natürliche Autorität an.
Ich lasse nur Wenige in meinen inneren Kreis.
Wenn ich einen Raum betrete, richten sich alle Blicke auf mich.
Man sagt mir, ich hätte Charisma.
Mein „Königreich“ ist vielleicht klein, aber ich bin der Chef.
Ich kann Autokrat, Diktator oder Sklaventreiber sein, wenn es anders nicht funktioniert, aber dann bin ich nicht „Ich Selbst“.
Man beschreibt mich als natürlichen Anführer der über den Horizont hinaus schaut und alles in die richtigen Bahnen lenkt.
Man braucht mich, als Landesvater, Chef, Filmproduzent, General, Unternehmer, Ökonom, Kapitän, Manager, Leiter eines Symphonieorchesters, eines Fußballvereins oder einer Mannschaft, als Barkeeper, Lagerverwalter, Vorsitzender des Taubenzüchtervereins, oder findet mich auch als Clochard unter einer Seinebrücke, wenn das mein Königreich ist.
Meine Welt ist mein Königreich.
Viele, die sich mit den Michael Teachings beschäftigen, sind unsicher über das eigene Profil. Wer möchte, kann hier gern etwas dazu sagen, ob der Fragebogen etwas mehr Klarheit bringen konnte. Ich freue mich (und bin sehr neugierig) auf Euer Feedback.
Wenn dieser Fragebogen hilfreich ist, möchte ich für die anderen Merkmale des Profils ebenfalls Fragebogen entwickeln.
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