Unterstützungskreis,

alle sind da, wenn wir sie brauchen ...

 

 

Jede Seele hat Unterstützung durch „nicht-physische“ Helfer – andere Seelenfragmente - , z. B. Seelenführer, Seelengefährten oder Mitglieder ihrer Seelenfamilie, die nicht gleichzeitig inkarniert sind.

 

Im Laufe von vielen Leben baut sich außerdem ein Netzwerk von Seelen auf, mit denen man gern zeitlich und räumlich zusammen inkarniert, weil man sich schon oft während der Inkarnationen gegenseitig unterstützt hat.

 

Dieses Netzwerk ist sehr groß, sodass mit fortschreitendem Seelenalter in jedem Leben Mitglieder in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Alte Seelen profitieren also besonders von diesen Verbindungen, die jede eine besondere Stärke für sie hat.

 

In Unternehmen findet man auch häufig solche „Seilschaften“, die untereinander Interna austauschen und sich gegenseitig fördern, in der Firmenhierarchie aufzusteigen. Einer zieht den anderen mit. Freimaurerlogen oder andere weltweit operierenden Verbindungen, wie z. B. der Rotary Club, sind ebenfalls Beispiele für solche Zirkel. Dieses Prinzip der gegenseitigern Unterstützung findet sich überall, auch in der Natur. Sogar Universen sind mit diesem System der Unterstützung arrangiert, wie uns MICHAEL mitteilt.

 

Auch in unserem irdischen Leben gibt es diesen Unterstützungskreis.

 

MICHAEL nennt es einen„Support Circle“ in dem es für jeden Menschen 12 Positionen gibt, die von anderen Menschen unserer näheren oder weiteren Umgebung aber z. B. auch von Prominenten eingenommen werden können. Es kann auch mal ein Haustier sein. Nicht immer sind alle Positionen besetzt und manche Positionen haben Doppelbesetzung, für die verschiedenen Bereiche oder Themen in unserem Leben. Es spielt dabei keine Rolle, wie oft oder wie lange ein Kontakt zwischen den Personen besteht. Mitglieder unseres Unterstützungskreises geben uns Kraft, das zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Wir sind gleichzeitig auch Mitglieder von Unterstützungskreisen anderer in durchaus anderen Positionen. Es ist ein komplexes Netz, das wir alle nutzen, oft allerdings ohne uns dessen bewusst zu sein. Wir selbst haben in diesem Unterstützungskreis die 13. Position, die Kraft genannt wird, weil uns alle anderen zwölf Positionen unterstützen, um uns Kraft zu geben und unsere Kraft zu regenerieren, die wir fürs Leben brauchen.

 

Jesus und seine 12 Jünger sind ein Beispiel für so einen Unterstützungskreis.

 

 

 

Gruppen und Positionen im Unterstützungskreis:

 

 

Gruppe

Position

1

Vertraute, die immer für uns da sind

Liebe

2

Erkenntnis

3

Anteilnahme

4

Inspiratoren, für das Leben, Energie und Verantwortung

Mentor

5

Schönheit

6

Kind

7

Freunde,

Unterstützung im Hier und Jetzt

Humor

8

Disziplin

9

Anker

10

Spirituelle Lehrer,

Unterstützung für unser Wachstum

Heilung

11

Erleuchtung

12

Muse

 

13

Wir Selbst

Kraft

 

 

 

Die zwölf Positionen sind in vier Gruppen mit jeweils drei Mitgliedern unterteilt. Jede dieser Gruppen ermöglicht uns der Vierte im Bunde zu sein. MICHAEL nennt das Quadrant. Erweiterungen z. B. auch zu Sextanten oder Oktanten sind immer möglich, wenn es die Situation erfordert, man nimmt bei Bedarf zusätzliche Positionen auf.

 

Es ist sehr erhellend, sich einmal Gedanken über mögliche Mitglieder des eigenen Unterstützungskreises zu machen. Wer besetzt in meinem Leben aktuell welche Position? Welche Position ist unbesetzt? Warum fehlt da was? Gibt es Widerstände? Die Frage, welche Position wir für andere besetzen ist ebenfalls interessant.

 

Wenn eine Position fehlt, kann das daran liegen, dass wir uns nicht bewusst sind, dass hierfür jemand zur Verfügung steht oder dass wir jemandem eine Position zuweisen, die er selbst nicht ausfüllen kann oder möchte. Man kann immer eine Position besetzen, auch wenn einem das schwierig zu sein scheint. Hier gibt MICHAEL den Rat, bewusst nach möglichen „Besetzungen“ Ausschau zu halten, Offenheit verbunden mit den entsprechenden energetischen Schwingungen zieht nach dem Gesetz der Anziehung die richtigen Menschen in unser Leben.

 

Wenn eine Person mehrere Positionen einnimmt (einnehmen „soll“) kann das Stress und Überforderung bedeuten, sodass man überlegen sollte, welche Stärke er/sie besonders hat und ob sich für die eine oder andere Position nicht jemand anderes (besseres) finden lässt.

 

Wenn man einen inneren Widerstand verspürt, eine Position zu besetzen – das ist z. B. oft bei der Disziplin Position der Fall ;-) - dann wird es im Leben vielleicht häufiger Situationen geben, in denen wir uns zur Disziplin gezwungen sehen. Keine Lektion wird ausgelassen. Disziplin lernt man nicht nur durch Strenge, viel besser eigentlich durch jemanden, der es geschickt versteht, uns diese bittere Pille schmackhaft zu machen. Bei Widerständen kommt es also besonders auf die richtige Besetzung einer Position an.

 

 

Die vier Gruppen und zwölf Positionen im Einzelnen

 

Die Vertrauten werden von uns am direktesten wahrgenommen, sie sind uns vertraut und wir vertrauen ihnen. Es können Partner, Familienmitglieder oder auch alte Freunde sein. Liebe, Erkenntnis und Anteilnahme sind essentielle Bedürfnisse eines jeden Menschen. Diese Gruppe gibt es deshalb immer, ohne sie wäre man nicht lebensfähig. Wer glaubt, niemand hätte ihn lieb, niemand hilft ihm in der Krise und niemand steht ihm bei, blockiert seine Wahrnehmung aus den verschiedensten Gründen selbst. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, es gibt immer jemanden der uns liebt, jemanden, der uns hilft zu verstehen und jemand, der uns versteht, mitfühlt und sich nicht abwendet, wenn es mal zu einer Krise kommt, wie verquer, schrullig oder verklemmt wir auch sein mögen. Isolation und Einsamkeit sind derartig tief greifende Selbsttäuschungen, auch wenn man darauf beharrt und sich selbst leidtut. Wenn es wirklich so wäre, würde dieser Zustand zur Selbstvernichtung führen. Liebe, Erkenntnis und Anteilnahme sind immer verfügbar in unserem Leben, wir müssen es allerdings auch wollen/zulassen, um es wahrzunehmen.

 

Liebe: Jemand auf dieser Position akzeptiert uns, wie wir sind, ohne Vorbehalte. Man kann sie nicht verärgern oder sonst wie davon abhalten, zu uns zu halten, was auch immer geschieht. Diese Person gibt uns Frieden, es gibt keinen Streit und von ihrer Seite keine Disharmonie, das muss aber nicht unbedingt gegenseitig so sein. Manchmal ist diese Position auch von jemandem besetzt, den wir nicht auf dieser Position sehen möchten. Dann trügt uns wieder mal unsere Wahrnehmung. Um diese Position zu besetzen muss keinesfalls Attraktivität, sexuelle Anziehung oder gegenseitige Wertschätzung die Basis sein, vorbehaltlose Liebe ist davon unabhängig möglich. Zur Liebe ist jede Person fähig

 

Erkenntnis:Diese Person ist der beste Ratgeber. Sie gibt uns Hilfe zur Selbsthilfe, damit wir selbst auf die Lösung unserer Probleme kommen. Sie gibt uns objektiv und unparteiisch ihre Meinung darüber, was funktioniert und was nicht. Sie zeigt uns andere Perspektiven, die wir selbst nicht sehen. Sie steht genauso zur Verfügung für die großen Entscheidungen im Leben wie für die täglichen kleinen Fragen, die uns bewegen. Gelehrte und Verkünder übernehmen gern diese Position.

 

Anteilnahme: Diese Person meint es gut mit uns, auch wenn das manchmal zu unangenehmen Wahrheiten führt, die sie uns sagen muss. Sie kann brutal ehrlich sein. Egal, ob es sich um Abhängigkeit, Depression, Zögern, Verzweiflung, Langeweile oder auch Wonne, Seligkeit oder andere Ablenkungen handelt, diese Person kann uns helfen, da durch zu finden, darüber weg, wieder auf die Beine und in die Ballance zu kommen. Oft ist sie es, die dazu beiträgt, unsere Ängste zu bewältigen. Priester eignen sich besonders für diese Position.

 

 

Die Inspiratoren sorgen für eine breitere Perspektive im Leben. Sie weiten den Blick und erweitern damit unser Bewusstsein. Die Positionen nennt MICHAEL Mentor, Schönheit und Kind. Es sind Personen, die nicht unbedingt zu unserem engsten Freundeskreis gehören, man muss sie noch nicht einmal persönlich kennen, sie stehen aber zu unserer Verfügung, wenn wir sie brauchen.

 

Mentor: Diese Person ist unser Vorbild oder unsere Leitfigur. Es kann der Chef oder ein Lehrer genauso sein, wie ein Freund oder eine Figur aus dem öffentlichen Leben. Selbst fiktive Charaktere aus Filmen eignen sich. Auch ohne zu Lehren formt sie in unserem Bewusstsein die Rolle, die wir im Leben spielen möchten. Sie gibt uns durch ihr sein und/oder tun eine Idee, die uns gefällt und der wir uns in unserer Entwicklung annähern wollen. Sie inspiriert zu großen Zielen. Ihr Einfluss kann zu großen Veränderungen führen. Herrscher und Kämpfer, also beide Rollen auf der Aktionsachse, können das gut.

 

Schönheit:Eine Person in dieser Position zeigt uns die schönen Seiten des Lebens, die wir gern über den täglichen Routinen übersehen. Sie lehrt uns, unseren Blick auf Dinge zu richten, die uns durch ihre Schönheit beeindrucken und inspiriert uns unsere Aufmerksamkeit häufiger darauf zu richten, als auf die Schattenseiten. Sie verkörpert für uns auch oft selbst, was wir als schön empfinden. Sowohl Gestalter als auch Priester und Verkünder haben hier oft ihre Stärke.

 

Kind:Diese Position erklärt sich eigentlich selbst. Für dieses Individuum fühlen wir uns verantwortlich, es zu fördern, zu schützen und für es zu sorgen. Es kann das eigene Kind sein, aber genauso auch irgendjemand anders, der von unserer Unterstützung abhängt, auch oft ein Haustier. Die Unterstützung, die wir von dieser Person bekommen, besteht darin, dass sie uns an unsere Fähigkeiten und Stärken erinnert. Personen, die sich selbst unbedeutend, hilflos oder unfähig empfinden, übernehmen gern diese Position. Sie „schreien“ förmlich nach Hilfe und sind deshalb leicht zu identifizieren. Man sollte jedoch nicht in die Falle tappen auch andere Positionen auf diese Person zu übertragen, nur weil sie sich so dankbar zeigt und wenig Widerstand leistet. Hier ist leicht Missbrauch möglich und das eigentliche Bedürfnis geht dabei unter.

 

 

Die Freunde begleiten uns im Leben, sie sind auf ihrem eigenen Weg, sie lernen jedoch mit uns, durch uns und wir durch sie. Oft bestehen Vereinbarungen aus dem Zwischenleben, um uns in wichtigen Phasen unseres Lebens einen nützlichen Hinweis zu geben, uns an Dinge zu erinnern, die wir manchmal nicht sehen und um einfach Spaß zu haben. Es sind die Klassenkameraden in der Schule des Lebens und sind ebenfalls wichtig, auch wenn sie uns nicht immer gleich nah sind.

 

Humor:Ohne eine Person in dieser Position erscheint uns das Leben oft schwierig und ernst zu sein. Man braucht jemanden, der einen wieder aufheitert, der uns ermuntert und mit dem wir oft und reichlich herzhaft lachen können. Wer keine Person in seiner Umgebung hat, die diese Position besetzen kann, greift heute gern auf Komödianten aus dem Fernsehen zurück, bei denen man sicher sein kann, dass jede schlechte Laune sofort verfliegt, wenn man hier zuschaut. Ein Lachen ist wie eine Reinigung und danach sieht alles schon nicht mehr so düster aus, wie vorher.

 

Disziplin:Diese Person macht uns oft auf die Konsequenzen unserer Entscheidungen aufmerksam. Sie sind nicht unser „schlechtes Gewissen“, sie trietzen oder piesacken uns nicht, sie treiben uns auch nicht an, etwas spezielles zu tun oder nicht zu tun, sie kreieren aber gern Szenarios, die weiter reichen als nur für den Moment und wecken unsere Aufmerksamkeit für Fallstricke und Pannen, die wir nicht gleich sehen. Diese Beziehung ist manchmal frustrierend, weil sie uns erinnert, was eigentlich unser Ziel ist, sie ermutigt uns, wenn wir zögern und bremst uns, wenn wir voreilig sind. Sie sind Wegweiser und „Wachhalter“, auch wenn sie manchmal unbequem sind.

 

Anker: Das ist die „Notadresse“, an die man sich in jeder Lebenslage wenden kann. Was auch immer geschieht, es ist ein sicherer Hafen. Die Person in dieser Position wird einen niemals abweisen, egal was man gerade braucht, ein Bett, etwas zu essen, etwas anzuziehen, eine Schulter zum anlehnen, ein Ohr zum „auskotzen“ oder auch einfach Stille, wir wissen, dass wir es hier sicher bekommen. Diese Person ist eine Oase der Stabilität, wenn wir einmal den Grund unter den Füßen verloren zu haben glauben. Es kann ein Elternteil sei, der Ex-Partner oder auch jeder andere, der diese Funktion für uns übernimmt.

 

 

Die spirituellen Lehrer sind oft durchaus irdisch, auch wenn wir sie manchmal als „nicht von dieser Welt“ empfinden. Ihnen geht es um mehr abstrakte/energetische und weniger um alltägliche/materielle Lektionen im Leben. Sie geben Anhaltspunkte zu Themen, für die man mehr als ein Leben braucht, um sie zu durchdringen. Sie werden uns nie belehren sondern vielleicht Geschichten erzählen, mit Tiefgang, die uns lange beschäftigen können. Sie raten nicht, drängen nicht, verlangen nicht und sind unaufdringlich in ihrem Auftreten und in ihren Botschaften. Diese Positionen können von Orten oder Dingen besetzt sein, genauso wie von physischen oder nicht physischen Wesen, inkarniert oder diskarniert.

 

Heilung: Hier geht es um die Verarbeitung der tieferen Effekte unserer Erfahrungen. Jede Krankheit hat ihre Ursache in der Art unseres Lebens. In der Regel ist irgendetwas im Ungleichgewicht. Die Psyche ist neben dem Körper das „Organ“, das alles was wir wahrnehmen und erleben „verkraften“ muss. Das kostet Kraft, fehlt sie, werden wir krank. Personen auf der Heilungsposition bringen uns wieder ins Gleichgewicht. Sie helfen uns dadurch, uns selbst zu heilen. Es kann ein Doktor sein, ein Coach oder ein spiritueller Lehrer, der uns die Gesetze des Seins näher bringt. Unsere nicht physischen spirituellen Führer und auch unsere eigene Essenz auf der Astralebene (höheres Selbst) können ebenfalls diese Position besetzen und wir haben Kontakt zu ihnen in unseren Träumen und Gedanken.

 

Erleuchtung: Diese Person gibt unserem Glaubenssystem und unserem Bild vom Kosmos eine Struktur. Sie liefern das Gerüst zum Verstehen und zum Glauben in unserem Leben. Ihre Perspektive ist breiter und höher, als unsere eigene, sie haben den größeren Überblick und können so auch unseren Blick erweitern. Durch sie bekommen wir ein Gespür für unseren Lebensweg, den wir uns selbst ausgesucht haben und doch selten kennen. Die Besetzung dieser Position kann wechseln, entsprechend unserer spirituellen Entwicklung.

 

Muse:Diese Position repräsentiert unsere Sehnsüchte, die wir mit unserer empfundenen Realität vergleichen und die wir persönlich zu erreichen versuchen. Unsere Muse ist die am wenigsten greifbare und am schwersten zu benennende. Meist sind es Schlagworte, wie Freiheit oder Gerechtigkeit, auch die vorbehaltlose Liebe, oder Ausprägungen davon, wie sexuelle Freiheit, Interessenausgleich oder die Liebe zur eigenen Familie. Es gibt historische Personen, die diese Position hatten und auch noch heute haben: Christus, Buddha oder Mohammed; Es können auch Politiker oder Künstler sein, wie Kennedy, Prinzessin Diana, James Dean oder Madonna. Eine Muse (kann auch männlich sein) gibt Hinweise darauf, was unsere Lebensaufgabe ist, für die wir hier inkarniert haben. Vorsicht ist geboten, die Muse mit der Quelle der Muse zu verwechseln. Personen repräsentieren die Muse, sind es aber nicht selbst. MICHAEL sagt, seine Philosophie könnte für jemanden die Muse sein, die Wesenheit MICHAEL handelt jedoch auf der Position Erleuchtung, seine Channel sind lediglich Vehikel, die uns die Philosophie mt ihren Worten nahe zu bringen versuchen.

 

 

 

 

 

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In den "Grundlagen" finden sich Artikel zu einigen Themen, die ich für das Verständnis der gesamten Materie für wichtig halte. 
 

Der "Überblick" verschafft (hoffentlich) das, was er verspricht. Hier werden kurz die Michael Teachings vorgestellt.

 

Die Systematik der Seele, so wie MICHAEL sie uns vorstellt, ist unter der Überschrift "Matrix" dargestellt.


Unter "Themen" finden sich weiterführende Artikel zu einzelnen Aspekten der menschlichen Seele.

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