Auszug (übersetzt) aus:
F: Kann ich bitte Hinweise bekommen, wie ich mir die Erfahrungen und Intentionen meiner Essenz zugänglich machen kann?
A: Die beste Möglichkeit, selbst Zugang zum eigenen instinktiven Zentrum, bzw. zu den eigenen Akasha Aufzeichnungen zu bekommen, sind Impulse.
Impulse sind „Eingebungen“ des instinktiven Zentrums. Jedes Fragment „lernt“ im Laufe der Zeit, diese Impulse wahrzunehmen, sie zu interpretieren und ihnen zu vertrauen.
Impulse sind nicht dasselbe, wie eine Nötigung, weil Impulse immer die Wahl lassen, wohingegen sich Nötigungen immer so anfühlen, als hätte man keine Wahl. (Anm.: „Ich könnte jetzt …“ vs. „Ich sollte jetzt …“)
Impulse werden der Persönlichkeit immer nur den Weg weisen, der der Intention der Essenz und den von ihr ausgewählten Lebensmustern (Anm.: dem Lebensplan) entspricht.
Dies Impulse kommen direkt aus dem instinktiven Zentrum und haben in gewisser Weise direkte Bedeutung für das jetzige Leben.
Impulse sind dagegen keine Hinweise dafür, was „der richtige Weg“, „das Richtige zu tun“, die richtige Richtung, die richtige Wahl ist, sondern nur eine „Anzeige“ von Möglichkeiten, die sich aufgrund des persönlichen Lebensplans ergeben.
F: Ist es das, was wir als „die innere Stimme“ bezeichnen, das Gleiche wie Intuition?
A: Ja, so werden Impulse oft von der Persönlichkeit interpretiert, es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Intuition und Impuls. Intuition ist die Zusammenfassung aller Informationen, die wir von den verschiedenen Sinnen und anderen Quellen erhalten, die dann aber erst noch ausgewertet werden müssen. Ein Impuls ist dagegen eine Art „unmittelbares Wissen“. So kann z. B. jemand Intuition dazu benutzen, um sich zu entscheiden, in welchen Stadtteil er umziehen möchte oder welches Zuhause sich für ihn „richtig“ anfühlt. Ein Impuls ist dagegen das „innere Wissen“, dass es Zeit ist, umzuziehen.
Man könnte sagen, dass Intuition ein gutes Navigationssystem ist, wenn man einem Impuls folgen möchte.
Anmerkung von mir:
MICHAEL weist ausdrücklich darauf hin, dass der Umgang mit Impulsen und ihrer Interpretation einiger Erfahrung bedarf. Wir alle kennen durchaus auch negative Impulse: „Ich könnte ihn jetzt umbringen …“, „ ich könnte sie ohrfeigen …“ oder „ich könnte … jetzt stehlen … Auch diese negativen Impulse sind Möglichkeiten, aber keine Aufforderungen, etwas zu tun. Die Abwägung und damit die Entscheidungsfreiheit bleibt bei jedem Impuls erhalten und damit auch oft die Entscheidung über Karma.